Was ist ein Wetterballon?

Wetterballons fliegen etwa 30.000 Meter hoch und sind mit Radiosonden ausgestattet, die Instrumente zur Messung von Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit tragen.

Um das Wetter vorhersagen zu können, brauchen Meteorologen verschiedene Messgeräte. Eines dieser Hilfsmittel ist der Wetterballon. Celine, 9 Jahre, möchte von uns wissen, was das ist.

Meteorologen haben für ihre Vorhersagen stets Temperatur, Windgeschwindigkeit und Luftdruck im Blick und werten darüber hinaus Satellitenfotos aus. Auf dem Meer, in der Luft und an Land beobachten sie ständig das Wetter. Dazu verwenden die Wissenschaftler auch Wetterballons.

Ein Wetterballon ist ein mit dem leichten Gas Helium gefüllter Ballon, der in die Atmosphäre aufsteigt und mit Hilfe mitgeführter Instrumente Wetterdaten misst. Am Boden hat er einen Durchmesser von etwa zwei Metern, je höher er steigt, desto mehr dehnt sich der Ballon aus. Etwa um das zehnfache.

Wetterballons sind mit Radiosonden ausgestattet, die Instrumente zur Messung von Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit tragen. Sie fliegen etwa 30.000 Meter hoch. Weltweit steigen täglich etwa 3.000 Ballons von Wetterschiffen und Bodenstationen aus in die Luft. Ein kleiner Fallschirm bremst den Fall der Sondezur Erde.