Warum sind Wolken weiß?

Wolken haben ganz unterschiedliche Formen und Größen. Solange sich kein Unwetter zusammenbraut, haben sie jedoch eines gemeinsam, sie sehen weiß aus. Warum ist das eigentlich so? Das möchte Maris, 8 Jahre, von uns wissen.

Wir nehemn Wolken als weiß wahr, weil die Wassertröpfchen in den Wolken das weiße Sonnenlicht streuen.

Verlässliche Wetterboten

Wolken sind immer noch die verlässlichsten Wetterboten. Sie haben unterschiedliche Größen, Formen und Höhen. Die Farbe der Wolken ist - von Gewitterwolken mal abgesehen - weiß. Zumindest ist das die Farbe, in der wir Wolken üblichweise wahrnehmen. Eigentlich sind Wolken durchsichtig, da sie aus Millionen von kleinen Wassertropfen bestehen und Wasser farblos ist.  

Streuung des Sonnenlichts

Das liegt daran, dass Wolken das Sonnenlicht nicht brechen, sondern streuen. Die vielen Wassertröpfchen, aus denen eine Wolke besteht, haben dabei die Wirkung wie kleine Spiegel. Wir nehmen das gesamte Spektrum des reflektierten Sonnenlichtes wahr. Dieses "Streulicht" hat die Farbe des weiße Farbe des Sonnenlichts und deshalb sehen viele Wolken weiß aus.

 

Graue Wolken

Ist der Himmel dagegen grau und bedeckt, liegt das daran, dass die Wolken so dicht sind, dass sie der Sonne den Weg versperren. So kommt kaum noch Sonnenlicht bei uns an und wir nehmen Wolken als grau wahr.