Wie geht das eigentlich, dass man Schmetterlinge im Bauch haben kann?
Wer verliebt ist, hat fast immer "Schmetterlinge im Bauch"
Wie kommt das eigentlich, dass man Schmetterlinge im Bauch haben kann? Das möchte Lucas, 10 Jahre, wissen.
Schweißnasse Hände, ein plötzliches Durcheinander im Kopf, ein rot leuchtendes Gesicht, rote Ohren, Herzklopfen und "Schmetterlinge im Bauch" - all diese Zeichen verraten zusammen, dass ein Mensch verliebt ist. Egal ob jung oder alt.
"Schmetterlinge im Bauch" ist eine Metapher, also ein bildlicher Vergleich dafür, dass sich im Bauch- und auch Herzbereich etwas tut. Dass es kribbelt und man nervös wird. Aber was ruft diese Reaktionen hervor?
Dieses Gefühl kommt vor allem dann auf, wenn man den anderen oder die andere, in den oder die man verliebt ist, sieht oder an ihn/sie denkt und sich herbei wünscht.
Verliebte sind tatsächlich "krank"
Beim Verliebtsein hat die Biochemie ihre Finger im Spiel und zwar so sehr, dass Verliebte wissenschaftlich gesehen krank sind.
Wie bei einem schweren Gewitter mit Regen, Sturm und Hagel schütten die Nervenzellen in bestimmten Gehirnbereichen, die unsere Gefühle und Emotionen kontrollieren, einen regelrechten Cocktail an chemischen Botenstoffen aus. Diese Botenstoffe sorgen für Tatendrang, Energie und Fantasie.
Chemie sorgt für Ausnahmezustand
Dieser Ausnahmezustand durch die chemischen Botenstoffe sorgt dafür, dass die Haut rosig wird, die Pupillen sich vergrößern sich und die Haltung gerader wird. Welche Botenstoffe genau für welche "Symptome" des Verliebtseins verantwortlich sind, wird noch erforscht. Sie sind aber auf jeden Fall auch für die "Schmetterlinge im Bauch" zuständig.
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