Welcher Dino konnte am schnellsten rennen?
Gegen den T-Rex hätte der Mensch im Wettlauf keine Chance. Obwohl er kein schneller Sprinter war, schaffte der räuberische Fleischfresser zumindest 30 bis 40 Stundenkilometer.
Die schnellsten Dinos waren diejenigen, die auf zwei Beinen liefen.
Aber welche konnten am allerschnellsten rennen? Das möchte Merle, 7 Jahre, wissen.
Natürlich hat nie jemand bei einem lebendigen Dinosaurier die Zeit stoppen können. Doch anhand von Skeletten, Muskelansätzen, Bein- und Fußknochen sowie versteinerten Fußspuren wissen Forscher heute einiges über die Laufeigenschaften der Dinos.
Rekordhalter auf zwei Beinen
Die sogenannten bipeden (zweifüßigen) Dinos haben einige Merkmale, die sie besonders schnell machten: leichte Knochen, lange Beine, einen stromlinienförmigen Körper und kräftige Muskeln. Sie ähnelten damit stark den Vögeln.
Den Rekord unter den schnellen Dinos hat der Galliminus inne.
Seine versteinerten Fußspuren weisen darauf hin, dass mit 70 Stundenkilometern ein wahrer Supersprinter war. Sogar einen Strauß, der heutzutage der schnellste Laufvogel der Welt ist, hätte er überholt. Gefährlich war der zahnlose Galliminus allerdings gar nicht. Er fraß lediglich Pflanzen und kleine Tiere wie Echsen oder Insekten.
Velociraptor - zum Laufen geboren
Zum Laufen geboren war auch der Velociraptor, dessen Name „schneller Jäger“ bedeutet Sein Schwanz halt ihm beim Laufen das Gleichgewicht zu halten – und das auch bei schnellen Richtungswechseln. Er war schnell und wendig wie ein Gepard und ebenso gefährlich.
Mensch gegen T-Rex
Im Vergleich dazu war der berühmte T-Rex mit rund 30 bis 40 Stundenkilometern deutlich langsamer, aber immer noch schnell genug, um einen Menschen locker einzuholen.