Eine Toilette für den Stubentiger
Von klein auf daran gewöhnt benutzen Katzen ganz selbstverständlich eine mit speziellem Katzenstreu ausgestattet Toilette.
Nicht nur Menschen gehen täglich aufs Klo – es gibt auch Haustiere, die eine eigene Toilette benutzen, am besten sogar zwei verschiedene: Katzen. Warum das so ist, möchten wir euch hier erklären.
Stilles Örtchen bevorzugt
Katzen sind sehr reinlich Tiere. Sie möchten ihr Geschäft am liebsten an einem sauberen Ort verrichten, an dem sie ungestört sind. Der Begriff „stilles Örtchen“ trifft deshalb auch auf Katzen zu, die ihre Toilette nicht zu nah an ihrem Schlaf- und Futterplatz mögen.
Wenn man sich eine Katze oder mehrere hält, so gilt als Richtlinie, dass pro Katze ein Katzenklo aufgestellt werden sollte. Manche Katzen mögen jedoch lieber zwei für die unterschiedlichen Geschäfte. Wichtig ist auch, gut aufsaugendes und geruchsbindendes Katzenstreu zu verwenden.
Das erste moderne Katzenklo
Trotz aller Hygiene muss die Katzentoilette regelmäßig gereinigt werden. Am besten wird sie jedoch alle paar Jahre ausgetauscht. Für noch mehr Luxus gibt es inzwischen sogar selbstreinigende Katzentoiletten gibt es inzwischen.
Übrigens: Die moderne Katzentoilette, wie wir sie noch heute kennen, wurde 1946 erfunden. Der US-Amerikaner Edward Lowe, der selbst begeisterter Katzenhalter war, brachte sie auf den Markt nachdem er durch einen Zufall entdeckt hatte, wie gut Tonkügelchen Flüssigkeiten binden und geruchssicher einschließen.