Olympia: Die Kultstätte für Zeus und Hera
Olympia ist die antike Kultstätte die Zeus und seiner Gattin Hera in der griechischen Landschaft Elis im nordwestlichen Peloponnes geweiht war. Hier fanden die Olympischen Spiele statt.
Olympia ist die antike Kultstätte die Zeus und seiner Gattin Hera in der griechischen Landschaft Elis im nordwestlichen Peloponnes geweiht war. Hier fanden die Olympischen Spiele statt. Die Altis, der Bezirk des heiligen Hains, war in klassischer Zeit ein unregelmäßiges Viereck (etwa 200 x 160 Meter groß). Der Hauptbau der Altis war der Tempel des olympischen Zeus, der um 460 vor Christus erbaut wurde. Im Norden lag der Tempel der Hera (Heraion), einer der frühesten Tempelbauten Griechenlands (Mitte 7. Jh. V. Chr., nach 600 v. Chr. erneuert). Außerhalb der Altis lagen im Osten das Stadion, das Hippodrom für die Wagenrennen, im Südwesten das Gästehaus, im Westen das Gymnasium (Übungs- und Wettkampfstätte) und die Palästra (Trainingsplatz für Ringkämpfer), ferner ein Schwimmbad, Sitz- und Schwitzbäder.
Immer wieder fanden in Olympia archäologische Ausgrabungen statt. Ein Teil der Funde wird im Museum in Olympia ausgestellt. Das Stadion wurde im Zustand des 4. Jahrhunderts vor Christus wiederhergestellt. Olympia wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.