Z wie Zuse
Computerbegriffe mit dem Buchstaben "Z" (Seite 2):
ZIP:Eine Dateiendung, die darauf hinweist, dass es sich um eine per Zip-Verfahren komprimierte Datei handelt.
Andere Komprimierungsverfahren sind A3 (DOS), ARJ, LHA, WinZip. Mehr Informationen findest du unter dem Lexikonbegriff "komprimieren".
ZIP-Laufwerk:
(Auch "ZIP-Drive") Eine Speichertechnologie der Firma IOMEGA. ZIP-Laufwerke sind wechselbare, magnetische Datenträger. Im Gegensatz zu den ebenfalls mehrfach beschreibbaren Disketten, haben Zip-Medien eine Speicherkapazität von 100 bis 250 MB.
ZModem:
Sehr schnelles und sicheres Übertragungsprotokoll, dass die Vorgänger Xmodem und Ymodem weitgehend abgelöst hat. Es basiert auf der Duplex-Technik: Zum Empfang von Quittungen und Fehlermeldungen der Gegenstelle muss das Aussenden weiterer Datenblöcke nicht unterbrochen werden. Weil sich die Blocklänge der Fehlerrate dynamisch anpasst, erreicht ZModem einen vergleichsweise hohen Datendurchsatz. Eine der Zusatzfunktionen ist die Wiederaufnahme abgebrochener Übertragungen zu einem späteren Zeitpunkt. ZModem eignet sich gut für Übertragungen über Satellitenleitungen.
Zoll:
US-Maßeinheit, einem Zoll entsprechen 2,54 Zentimeter. Die Einheit wird in Deutschland vor allem bei der Messung von Bildschirmdiagonalen von Monitoren verwendet.
Zoomen:
(sprich suumen), das stufenweise oder stufenlose Vergrößern oder Verkleinern eines Textes oder einer Computergraphik auf dem Bildschirm. Dadurch lassen sich einerseits selbst feine Details noch bearbeiten, andererseits ein Gesamtüberblick gewinnen. Viele Graphik- und Desktop-Publishing-Programme bieten diese Möglichkeit.
Auch mit dem Objektiv einer (Digital-)Kamera kannst du zoomen und den Bildausschnitt deines Fotos vergrößern.
Zugriffszeit:
Mit der Zugriffzeit wird jener Zeitraum bezeichnet den Speichermedien wie Festplatten, Speicherkarten, CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerke benötigen, bis die ersten Daten gelesen werden können. Gemessen wird in Tausendstel-Sekunden = Millisekunden (ms). Je kürzer die Zugriffszeit ist, desto schneller stehen die angeforderten Daten zur Verfügung.
Zwischenablage:
Interner Zwischenspeicher von Windows. Hier lassen sich Daten (meist Texte oder Bilder) kurzfristig speichern. Daten, die Sie ausschneiden oder kopieren, werden hier zum Einfügen "zwischengelagert". Dazu müssen die Elemente beispielsweise mit den Befehlen "Ausschneiden" oder "Kopieren" bearbeitet werden. Sie können dann an anderer Stelle eingefügt werden.
Zusatzchip:
Chip in einem Computer, der den Mikroprozessor der Zentraleinheit von Routineaufgaben (wie Bildschirmverwaltung, Ein- und Ausgabe, bestimmten Rechenaufgaben) entlastet und dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Computers erhöht. Anderes Wort: Koprozessor.
Zusatzgerät:
Gerät, das nachträglich mit einem Computer verbunden werden kann, z.B. Kassettenrekorder, Diskettenlaufwerk oder Akkustikkoppler. Ein anderes Wort für die Gesamtheit solcher Geräte ist Peripherie.
Zusatzplatine:
Nachträglich in den Computer einzusetzende Platine, etwa um ihm zusätzliche Fähigkeiten zu verleihen oder seinen Speicher zu vergrößern.
Zuse, Konrad(1910-1995):
Er hatte um 1934 die Idee, das binäre Zahlensystem für automatische Rechner zu benutzen.
1941 erbaute er den Z3, den ersten funktionsfähigen programmgesteuerten Rechenautomaten.
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