WAS IST WAS TV: Das alte Rom
WAS IST WAS unternimmt eine Zeitreise ins alte Rom. Wir begleiten einen Tag lang einen römischen Jungen und lernen so das Leben in der Metropole vor 2000 Jahren kennen.
Wie kleideten sich die Römer? Gingen Kinder auch zur Schule? Was haben die Römer gegessen? Wie groß war das Römerreich? Der Film gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt von Julius Cäsar über römische Soldaten bis hin zu den berüchtigten Gladiatoren alles Wissenswerte über diese vergangene Epoche. WAS IST WAS erweckt das alte Rom wieder zum Leben!Das Alte Rom war vor über 2000 Jahren eine blühende Stadt und Mittelpunkt des riesigen römischen Reiches. Es war die Zeit der Caesaren und Senatoren, die die Stadt Rom zur Weltmacht führten.
Die Stadt war damals in vielerlei Hinsicht sehr fortschrittlich. Es gab riesige Paläste, Kanalisation, Wohnhäuser, befestigte Straßen, und Bäder. In der Stadt standen dicht gedrängt die mehrstöckigen Mietshäuser ärmerer Römer. Außerhalb der Stadt lebten die Reichen in ihren Villen auf den Hügeln.
Neben der Architektur beeinflusst die Rechtssprechung Roms Europa bis heute.
In der heutigen italienischen Hauptstadt Rom kann man noch auf die längst vergangene Geschichte treffen, die über 1000 Jahre dauerte. So findet man noch Reste des Forums, wo sich die Bürger trafen, einkauften und Gerichtsverhandlungen stattfanden.
Bei den alten Römern gab es schon Schulunterricht. Entweder zu Hause mit einem Hauslehrer oder in Schulräumen. Dort gab es keine Tafel. Zum Schreiben verwendete man eine Wachstafel. Unterrichtet wurden Rechnen und Schreiben, lateinische und griechische Literatur, Geschichte, Erdkunde, Mathematik und Musik, sowie Rhetorik, die Kunst andere Menschen mit Worten zu überzeugen. Außerdem erfuhren die Schüler - Mädchen wurden nur in Einzelfällen unterrichtet - etwas über das Militär.
Im Jahr 117 hat das römische Reich die größte Ausdehnung erreicht. Es erstreckte sich von Spanien im Westen, bis nach Syrien im Osten und von Britannien im Norden bis nach Ägypten im Süden. Das Mittelmeer nannten die Römer mare nostrum, was so viel bedeutet wie unser Meer. Rund ums Mittelmeer gehörten fast alle Länder zum römischen Reich.
Nach und nach verlor das Römische Reich an Macht. Es wurde in zwei Teile gespalten, um es besser verwalten zu können. In West und Ostrom. Kaiser Konstantin machte im Jahr 330 die Stadt Konstantinopel, das heutige Istanbul, zur Hauptstadt des oströmischen Reiches.
Die Stadt Rom verlor dagegen immer mehr an Bedeutung. Hinzukam dass die Römer immer wieder von germanischen Volksstämmen überfallen wurden, ihr Untergang war nicht mehr aufzuhalten. Im Jahr 476 gab es das weströmische Reich nicht mehr.
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Text: -jj-/ab 7.4.2011 // Bilder: WAS IST WAS TV
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